Ein sehr heißer und schwüler Tag ist in Wien zu Ende gegangen und hat einem lauen und angenehmen Abend Platz gemacht. Und genau an diesem saßen fünfzehn unentwegte Theresianen bei Bbr. Erek in seinem (ehemaligen) Weingarten und freuten sich des Lebens. Die paar dunklen Wolken am Himmel, welche die Pessimisten unter uns schon das Ärgste befürchten ließen, konnten die Stimmung jedoch nicht im Geringsten stören. Bis spät in die Nacht saßen wir, sprachen über Gott und die Welt und waren „froh und sangen“. Letzteres gerade nicht, doch scholl von einer nahen Villa einige Zeit lang, lautstarke Opernmusik zu uns herüber, sodass unser Gesang wahrlich nicht fehlte.
Seit 1984 – so haben wir gestern festgestellt – laden Erek und seine liebe Helga uns Theresianen schon zu sich in den Weinkeller ein. Selbst noch, als Erek seinen Weinberg bereits verkauft, die Weinproduktion Jüngeren überlassen hat und nur mehr Privatier ist. Schade, denn sein Wein war ja bekannt hervorragend! Doch auch der gestrige „Gemischte Satz“ sowie der „Zweigelt“ seines Nachfolgers konnten sich sehen lassen.
Was ursprünglich als „Kneipe im Weinkeller bei Erek“ begonnen hatte, ist einer fröhlichen Runde gewichen. Es wird debattiert, gescherzt und gelacht. Herz, was willst Du mehr!
Danke Erek und Helga, für die vielen schönen Stunden bei Euch im Weingarten. Besonders aber, für den gestrigen Abend!